Warum ist Stickvlies so wichtig?…

Stickvlies Blogbeitrag

Warum muss ich meine Stickarbeit überhaupt mit Stickvlies stabilisieren?

Wenn du mit der Maschine stickst, dann wirst du das wahrscheinlich auf unterschiedlichen Stoffen durchführen. Du stickst mal auf gewebten Stoffen, ein anders Mal auf Jersey – mal auf einem dünneren, mal wieder auf einem dickeren Stoff… Würdest du deine Stoffe pur in den Stickrahmen spannen, so hättest du ruckzuck das Problem (je nach eingespanntem Stoff), dass deine Stickmaschine dir Löcher in den Stoff “stickt” – oder gar den Stoff “frisst”.

Dies bedeutet im Folgenden, dass er von der Nadel in den Greiferraum gedrückt wird und dort für einen Riesenknoten sorgt. Dieses sorgt schließlich sehr schnell für einen Nadelbruch und du kannst nur noch mit der Schere größeren Schaden verhindern.

…und wie lässt sich “Stofffrass” beim Sticken verhindern?

Damit solche Dinge nicht passieren, gibt es besondere Stickvliese. Jedoch da einen Überblick zu bekommen, grenzt an ein kleines Studium. Es werden so viele unterschiedliche Arten von Stickvliesen angeboten…was insbesondere für Stickanfänger richtig verwirrend sein kann. Damit du aber nicht erst tagelang die Besonderheiten von Stickvliesen “studieren” musst, möchte ich dir hier eine kleine Zusammenfassung über das Thema Stickvliese mitgeben.

Du findest vorwiegend folgende Arten von Stickvliesen: Ausreißvliese, Schneidvliese, aufbügelbare Vliese, wasserlösliche Vliese und Klebevliese. Diese Arten gibt es wiederrum in verschiedenen Ausführungen, mal dicker, dünner, als “Folie” oder Gewebe und das alles auch noch in besserer oder auch mal in mindererer Qualität.

Welche Stickvliese brauche ich?

Grundsätzlich gilt die “Faustformel”: dicke Stoffe brauchen stärkeres (eventuell schneidbares) Vlies, dünnere Stoffe feineres (Auseißvlies) – aber festnageln lässt sich diese “Faustformel” nicht. Oft hilft nur Ausprobieren – wenn du mit einem Stickergebnis nicht so zufrieden bist, dann eventuell auch mal an das Stickvlies denken und gegebenenfalls ein anderes testen.

Du musst auch nicht ein ganzes Lager an Vliesen anschaffen. Bewährt hat sich für mich beispielsweise ein Ausreißvlies (in einer “mittleren” Stärke), ein Schneidevlies (auch nur in einer Stärke), eine wasserlösliche Stickfolie, ein wasserlösliches Vlies als Gewebe und etwas Klebevlies (wobei ich das nur selten einsetze).

WAS GAR NICHT GEHT !!

…aber in manchen Foren immer wieder angespriesen wird – Küchenrollen-Papiere oder auch “Gartenvlies” als Stickvlies einzusetzen. Bitte halte davon Abstand. Die Küchenrolle flust und klumpt. Das ist schon während des Stickvorgangs nicht sonderlich toll für deine Stickmaschine, weil die Flusen in die Maschine gelangen können. Diese Flusen verleiten deine Maschine dazu, recht schnell recht unsauber zu arbeiten. Im ungünstigsten Fall verdreckt deine Maschine so sehr, dass du sie nicht mehr sauber bekommst.

Wäscht du das fertig gestickte Objekt, dann hast du bestenfalls den “Papiertaschentuch-in-der-Hosentasche-vergessen” Effekt, wenn nicht gar dein gesamtes Objekt zerstört ist, weil sich die eingesetzte Küchenrolle beginnt “krümelnd” aufzulösen.

Das Gartenvlies wird leider auch von einigen Stickdateierstellerinnen angepriesen – für mich völlig unverständlich. Wie der Name es sagt, es ist für Gartenböden ausgelegt – nicht für deine Stickmaschine (und den Stickereien). Es mag sein, dass dir jemand sagt, dass die Inhaltsstoffe von Gartenvlies und Stickvlies die gleichen seien – und das mag sogar stimmen – aber dennoch ist ein Gartenvlies nicht für das Arbeiten mit den Stickmaschinen ausgelegt.

Die Fasern für Gartenvlies können durchaus eine andere Beschaffenheit haben, als für den Einsatz an einer Stickmaschine nötig. (Gartenvlies – kurzfasriger, brüchiger) Gartenvlies muss auch für den Garten nicht den Textilverordnungen entsprechen, unterliegt NICHT dem Ökotex-Standard! (kann ungereinigt sein, Schadstoffe enthalten, die in der Textilverarbeitung unzulässig sind).

Gartenvlies ist nicht “reißbar”, damit kommt nur ein Einsatz als “Schneidevlies” in Frage und das bedeutet, dass das Vlies auf der Rückseite der Stickerei verbleibt. Gegebenenfalls gibt es dadurch Kontakt zur Haut (bei Bekleidung). Das Gartenvlies gibt eventuell Ausdünstungen ab, die eingeatmet werden oder über die Haut aufgenommen… oder beim Waschen lösen sich Fasern/Bestandteile aus dem Vlies… 

Warum wird eine “Alternative” zum Stickvlies angepriesen?

Als Argument für Küchenrollen oder Gartenvliese wird immer wieder der Preis genannt – weil diese “Alternativen” ja so viel günstiger sind, als die “echten” Stickvliese.
Dabei bedenke jedoch immer, dass deine Stickmaschine sicher nicht die günstigste Anschaffung war, die du für dieses Hobby ausgegeben hast.

Deine Stickmaschine ist ein hochempfindliches Gerät, in welchem Einzelteile verbaut sind, die im µ-Bereich (0,001 mm) zusammen spielen. Diese Teile reagieren sehr pingelig, wenn sie nicht dementsprechend gepflegt werden, oder ihnen nicht entsprechend dafür ausgelegte Materialien zur Verfügung gestellt werden. 

Du kippst ja auch nicht billiges Pflanzenöl in dein Auto, nur weil es günstiger ist… ☺ 

 

Bezugsquellen für Stickvlies

Einige Stick-Zubehör Händler bieten “Starter-Pakete” an. Darin sind meistens mehrere unterschiedliche Stickvliese und auch Stickgarne enthalten. So kannst du für dich mal antesten, was für deine Vorhaben in Frage kommt. Solch ein Angebot mal zu nutzen finde ich absolut empfehlenswert, da du unterschiedliche Vliese in kleinen Stücken erhältst. Damit kannst du für dich entscheiden, von welchen Vliesen du dir später mehr zulegen möchtest. ☺

Du bekommst Stickvlies als Meterware, auf Rollen oder auch als fertige Zuschnitte. Meist haben diese Stickvliese die Farben weiß oder schwarz. Was davon für deine Vorhaben vorteilhafter ist, musst du einfach mal austesten. Das hängt auch davon ab, wieviel und was für Dateien du bevorzugt stickst/sticken möchtest. Meterware hat den Vorteil, dass dieses Vlies meist preisgünstiger zu erhalten ist, aber du musst es eben selber zuschneiden – und schauen, wie du es lagerst.

Rollen sind häufig noch günstiger in der Anschaffung und sehr platzsparend in der Aufbewahrung. Meistens sind sie in Breiten erhältlich, die du gut für zwei Rahmengrößen verwenden kannst.
Zuschnitte sind natürlich klasse, da das ganze Zuschneiden wegfällt – aber die Größen, in welchen sie zu erhalten sind, sind begrenzt und sie sind gerne etwas teurer.

Wie erkenne ich die Qualität von Stickvlies?

Gibt es wirklich große Unterschiede, bei den Stickvliesen? Ja, die gibt es. Trotzdem kannst du sie relativ einfach erkennen. Ein Stickvlies sollte vorzugsweise von gleichmäßiger Beschaffenheit sein. Wenn du das Stickvlies gegen das Licht hältst, dann sollten möglichst wenig “Flecken” zu sehen sein, (also dunkle und helle Stellen – oder auch dichtere und durchscheinendere…) sondern eine gleichmäßige Struktur. Ferner sollte sich ein Stickvlies nicht verziehen, damit es seiner Aufgabe als Stabilisierung auch gerecht werden kann.

…und welches Stickvlies ist nun für welches Material?

Gewebte Stoffe

Webware oder nicht dehnbare Materialien kannst du eigentlich immer mit einem Ausreißvlies stabilisieren. Wie oben schon genannt, empfiehlt sich für schwerere Stoffe ein stärkeres Stickvlies. Das kannst du aber auch dadurch erwirken, indem du ein leichteres Vlies doppelt nimmst. Ausreißvlies heißt, dass du nach dem Sticken das überstehende Vlies auf der Rückseite der Stickerei einfach wegreissen kannst. Schneidevlies lässt sich nicht reißen und überstehende Reste müssen abgeschnitten werden.

Wirkware

Jersey oder Strick verhält sich beim Sticken anders und sollte auch anders stabilisiert werden. Eine Empfehlung für Jersey ist fast immer, dass man dieses Material NICHT in den Rahmen einspannt, sondern hier gerne das Klebevlies verwenden sollte… was aber nicht den Tatsachen entspricht – du kannst Jersey sehr wohl einspannen.

Es bedarf ein wenig Übung und ist nicht unbedingt mit Ausreißvlies zu empfehlen, da dadurch ein “Nachspannen” des Vlieses (der Stoff, das Jersey darf nicht überspannt werden) kaum möglich ist. Hier nehme lieber ein gutes Schneidevlies in ausreichender Stärke. Ich kann dir für diese Zwecke ein Schneidevlies von mindestens 80 gr/m² empfehlen – in Verbindung mit einem Heftrahmen.

Klebevlies ist meist ein Ausreißvlies, welches eine Klebefläche mit einem Schutzpapier obenauf hat.

Das Klebevlies wird (mit Schutzpapier) in den Rahmen gespannt mit der Klebefläche nach oben. Das Schutzpapier wird entfernt und der Stoff aufgeklebt, so verzieht sich der Stoff nicht. Den gleichen Effekt erzielst du auch, wenn du gewöhnliches Ausreißvlies nimmst und mit einem Sprühzeitkleber den Stoff auf dieses Vlies klebst.

Sprühzeitkleber ist ein Kleber, der nur eine gewisse Zeit seine volle Klebekraft hat und der sich auswaschen lässt. Den Sprühzeitkleber aber bitte nicht in der Nähe der Stickmaschine verwenden. Der Klebe-Nebel kann sonst in die Maschine gelangen und feine, mechanische Teile deiner Maschine verkleben und damit Maschinenschäden verursachen.

Magst du lieber nicht mit Sprühkleber arbeiten, kannst du beispielsweise auch den bereits genannten Heftrahmen verwenden. Das sind einfache Rahmen im Geradstich mit recht großen Stichen (5 – 8 mm Stichlänge sind keine Seltenheit). Damit wird der Stoff auf dem Vlies festgehalten und sichert Stoff und Vlies gegen verrutschen.

Ein Heftrahmen sollte immer so knapp als möglich um das Motiv herum liegen und er wird nach dem Sticken vom Stoff wieder entfernt. Heftrahmen sind in vielen Stickmaschinen bereits vorhanden. Falls es bei deiner Maschine nicht so ist, dann bekommst du Heftrahmen auch als Gratis-Download auf verschiedenen Seiten im Internet.

Hochflorige Stoffe

Frotteé, Samt, Nicky und andere hochflorige Stoffe werden ähnlich behandelt, wie Jersey – das heißt, sie werden häufig nicht in den Rahmen gespannt, sondern aufgeklebt (oder mit einem Heftrahmen auf dem Vlies fixiert). Hier kommt jetzt unsere auswaschbare Folie ins Spiel.

Unten nimmst du ein gewöhnliches Vlies (Ausreiß- oder Schneidevlies) und oben, auf den hochflorigen Stoff obenauf kommt dann die Folie. Sie verhindert, dass das Stickbild in dem hohen Flor verschwindet und dass einzelne Schlingen zwischen der Stickfläche durchdringen. Soll die Stickerei auf der Vorder- und Rückseite “schön” aussehen (bei Handtüchern oft der Fall, da man beide Seiten sieht) nimmt man als unteres, stabilisierendes Vlies das auswaschbare Gewebe.

Bitte unten KEINE Folie nehmen, weil diese sich nicht trommelfest im Rahmen einpannen lässt. Nach dem Waschen ist von dem Vlies nichts mehr zu sehen, weil es sich vollständig auflöst. Du hast dann nur noch deine tolle Stickerei sichtbar. Es KANN auch mal bei anderen Stoffarten hilfreich sein mit aufgelegter Folie zu arbeiten, um ein gleichmäßigeres Stickbild zu erhalten. Beispielsweise auf Sweatshirt-Stoff, oder wenn ein Stoff grober gewebt ist (z.B. grobes Leinen) und die Nadel dadurch “abgelenkt” würde (letzteres ist aber eine große Ausnahme und nicht grundsätzlich zu übertragen) – aber gewöhnlich wird die Folie nur dort aufgelegt, wo die Gefahr besteht, dass der Stickfaden im Stoffgewebe versinken kann,  

FSL

Free Standing Lace (Freistehende Spitze) erfordert im Gegensatz zu gewöhnlichen Stickereien nur wasserlösliches Vlies – demzufolge achte bitte darauf, dass du wasserlösliches Vlies in Gewebeform – NICHT die Folie – als Träger- (Stabilisierungs-) Material verwendest.

Das Vlies kann hierfür durchaus zweilagig in den Rahmen gespannt werden, da Lace (FSL) oft sehr eng (dicht) gestickt wird. Hast du ein gutes Gewebevlies, dann reicht auch nur eine Lage des Vlieses. Die Folie lässt sich nicht wirklich besticken, weil sie lediglich “perforiert” wird. Bei dieser Stickart wird nach dem Stickvorgang das Vlies komplett aus dem Stickgut ausgewaschen und übrig bleibt ein in sich stabiles Stickobjekt. Dadurch bekommst du zauberhafte, einzelne Stickereien.

Diese Objekte sehen wunderschön aus, ob nun als dekorativer Aufhänger, Mobileé, Dekoaufhänger, oder auch als Blumenstecker. Wie du erkennen kannst, ist die Verwendung des Stickvlieses fast schon eine kleine “Wissenschaft” und es gibt es keine endgültigen “Regeln”. WELCHES Vlies WIE genau zu verwenden ist, kannst du nur durch Testen herausfinden. Traue dich ruhig, ein wenig zu experimentieren und die ideale Stabilisierung für deine Zwecke zu ermitteln. Ich hoffe sehr, ich konnte dir mit dieser kleinen Übersicht ein wenig dazu verhelfen, dir einen ersten Überblick durch den “Vliese-Dschungel” zu verschaffen.

Falls du weitere Fragen hast, so scheue dich nicht, mich über das Kontaktformular anzuschreiben. Ich helfe dir, nach meinen Möglichkeiten, gerne weiter. Gerne darfst du auch deine Erfahrungen oder Tipps zu Stickvliesen hier in den Kommentaren mitteilen… ☺

Immer viel Freude bei deinen Stickarbeiten wünscht dir mit lieben Grüßen – Beate von der Elfenidee® ❤

 

  1. Warum muss ich meine Stickarbeit überhaupt stabilisieren?

    Verhindere Versatz beim Sticken und Nadelbruch für ein tolles Stickbild.

  2. Welche Stickvliese brauche ich?

    Es gibt schneidbares Vlies in verschiedenen Stärken, ausreißbares Vlies, Klebevlies und wasserlösliche Vliese. Hiflreich kann auch ein ein Sprühkleber zum fixieren der Stoffe sein.

  3. Bezugsquellen

    Für Anfänger gibt es oftmals Starterpakete. Aber auch Meterware, Rollen und fertige Zuschnitte werden angeboten.

  4. Welches Stickvlies für welches Material?

    Gewebte Stoffe, Wirkware, hochfloorige Stoffe und Free Standing Lace Arbeiten benötige jeweils das richtige Stickvlies

 

22 Meinungen zu “Warum ist Stickvlies so wichtig?…

  1. Ursula Schumann sagt:

    Vielen Dank für die Anleitung, ich sticke schon länger und habe tatsächlich noch dazu felernt.
    Trotzdem habe ich noch eine Frage an dich, welches Vlies nehme ich für Motive mit Laufstich.
    Das Ausreißvlies eignet sich nicht wirklich.
    Vielen Dank schon mal für deine Antwort. Liebe Grüße U.Schumann

    • Beate Demhold sagt:

      Vielen Dank für deine Rückmeldung ♥
      Es freut mich, wenn ich mit den Beiträgen auch geübten Stickerinnen noch ein bisschen Wissensergänzung liefern kann
      Zu deiner Frage – es kommt ganz darauf an, WAS du bestickst… Wird es ein Dekoteil, spricht nicht viel dagegen, auch für Linienstickereien ein Ausreißvlies zu nehmen (sofern die Rückseite unsichtbar verarbeitet wird) – ansonsten bietet sich Schneidevlies an – oder für “feine” Fälle (ganz leichte Stoffe) kannst du auch auswaschbares Vlies nehmen – da ist dann nach dem Waschen keinerlei Vliesrest mehr zu sehen… du musst dich da aber rantasten, wie es mit der Oberfadenspannung aussieht…
      Liebe Grüße, Beate von der Elfenidee

    • Beate Demhold sagt:

      Vielen Dank für deine Rückmeldung ♥
      Das freut mich sehr, dass ich dir auch bei diesem Thema weiterhelfen kann
      Liebe Grüße – Beate von der Elfenidee

  2. Michael sagt:

    Guten Abend.
    Gute Übersicht.
    Was mich nur wundert ist, das ich noch niergendwo etwas davon gelesen habe, das Handtuchspapier oder Gartenvlies empfohlen wird.
    Und ich habe sehr sehr viele Foren gelesen, weil ich mir so alles selber beigebracht/erlernt habe.
    Ich nutze überwiegend Klebe-Vlies bei meiner Pfaff.
    Mit einer Supermarkt-Maschine damals von W6, kann man das Klebe-Vlies nicht so gut einsetzen. Verursacht sehr laute Laufgeräusche und Spulen-Springen.

    • Beate Demhold sagt:

      Danke für deinen Kommentar.
      Der Hinweis, dass auch von einigen (sehr wenigen) Stickdateierstellerinnen Gartenvlies oder Küchenrollenpapier empfohlen wird, betrifft nur sehr wenige Erstellerinnen und wenige Foren (Gruppen z.B. bei FB) liebe Grüße – Beate von der Elfenidee

  3. Ulla sagt:

    Vielen Dank für die tolle Übersicht. Ich bin neu im Thema Sticken und hab außer Vielen Fragen etwas Angst davor. Wie kann ich den Stoff für ein sweatshirt besticken wenn es nicht eingespannt werden soll?

    • Beate Demhold sagt:

      Hallo liebe Ulla – vielen Dank für deinen Kommentar. Du brauchst keine Angst vor dem Maschinensticken zu haben…ganz vieles läuft wie bei vielen anderen Dingen auch – einfach rantrauen und testen. So bekommst du bald schon ein Gefühl für die verschiedenen Materialien und deine Maschine. Wenn du spezielle Fragen hast, dann kontaktiere uns gerne über das Kontaktformular hier auf der Webseite.
      Da können wir dir ganz individuell und deine spezifischen Fragen betreffend antworten.
      Herzliche Grüße – Beate von der Elfenidee

  4. Svenja sagt:

    Hallo, ich bin auch Neuling und vielen Dank für die Informationen. Wie sieht es denn mit Doodle Dateien aus? Was brauchen die für ein Vlies? Liebe Grüße

  5. Lilli Bauer sagt:

    Hallo Beate,
    Ich bin keine Stickerin, ich möchte ein Vlies zweckentfremden 😉
    Vor kurzem habe ich mir ein Spitzenshirt gekauft, in dem ich 2 Brustabnäher einnähen muss. Die Spitze hat mehr Löcher als Stoff, ein Tipp, den ich gefunden habe, empfiehlt ein Stickvlies zu verwenden, das danach entfernt werden kann. Mir war aber nicht bewusst, dass es soviele verschiedene Arten gibt.
    Danke, für deinen ausführlichen Artikel, der mich zur Frage führt, ob du mir eine Empfehlung geben kannst, welches ich verwenden sollte.
    Vorab schon besten Dank für deine Antwort.
    Lilli

  6. Tanja Borontschuk sagt:

    Vielen lieben Dank für die tolle Anleitung, genau das hab ich gesucht da ich ganz neu im Maschinensticken bin.
    LG Tanja

  7. Stefanie sagt:

    Hallo, danke für die tolle Anleitung, habe noch eine Frage. Welches Material/Fleece Bügel ich auf die Rückseite der Stickerei z.B. bei T-shirts, damit es nicht kratzt oder stört?

    • Beate Demhold sagt:

      Hallo Stefanie, dankeschön – und zu deiner Frage: dazu eignet sich ein spezielles Schutzvlies, welches nach dem Sticken auf die Rückseite aufgebügelt wird. Es gibt dazu verschiedene Anbieter – schau’ dazu mal nach “stick protect” – oder suche nach “stickerei schutz rückseite” – dann werden dir einige angezeigt und du kannst mal schauen, welches für deine Ansprüche in Frage kommt. ☺

  8. Pia Wendling sagt:

    Danke für die tolle Anleitung.
    Ich nehme fürJesey statt selbstklebendem Vlies gerne aufbügelbares Stickvlies (ggf darunter eine Lage ausreißbares Vlies wenn der Jersey sehr dünn ist), das verklebt die Nadel nicht so und bleibt auch sehr Formstabil.
    LG Pia

    • Beate Demhold sagt:

      Hallo Pia – vielen Dank für diesen Tipp… das habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert… werde es aber bei der nächsten Gelegenheit einmal versuchen. LG Beate

    • Beate Demhold sagt:

      Das freut mich sehr – dass ich mit dieser kleinen Zusammenfassung weiterhelfen kann – und wenn du FreundInnen hast, denen dieser Artikel auch weiterhelfen könnte, dann empfehle ihn doch gerne weiter. Liebe Grüße – Beate von der Elfenidee

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