Leseknochen / Keilkissen – Upcycling zum selber machen

Leseknochen

Kissen kann man nie genug haben – und wenn sie auch noch urgemütlich sind… dann ist das fast schon ein Stückchen Glück.

So habe ich mich hingesetzt und ein paar Leseknochen gemacht. Dieses Mal kam einiges an alten Textilien zum Einsatz – angefangen von einem Übergardinen-Schal über ramponierte Jeans, Blümchentischdecke, Cordhosen und einem Karo-Hemd bis hin zu Kissenbezug und einem Stück Leinenrest. Das perfekte Upcycling.

Das Schnittmuster habe ich mir selber gezeichnet, das ist für diese Kissen kein Hexenwerk. Nach dem Zuschneiden der Einzelteile (man benötigt für einen Leseknochen 3 Teile, damit die Dreieck-/Keilform entstehen kann) habe ich jeweils ein Teil eines Kissens in den Rahmen der Stickmaschine gespannt und sie noch ein wenig bestickt (seit Kurzem besitze ich eine Software, mit welcher man selber Stickbilder digitalisieren kann – und da muss ich doch immer wieder neue Bildchen entwerfen…)

Gefüllt wurden die Kissen nach dem Nähen mit dem Inhalt eines Allergikerkissens. Es geht auch waschbare Bastelwolle und andere Füllmaterialien – sofern sie waschbar sind.

Leseknochen kann man sowohl als Keilkissen verwenden… ob nun zum Lesen, Musik hören, die tägliche Portion der liegenden Übungen aus Yoga und Qi Gong – oder einfach nur mal gemütlich abliegen… als auch als Buchablage

Die Größe der Leseknochen kann man natürlich völlig frei gestalten… ich denke, ich muss mich bei Gelegenheit mal daran setzen, einen “Riesen-Leseknochen” zu machen… kommt bestimmt auch ganz witzig rüber.

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